Das verunreinigte Trinkwasser der Kreuznacher Diakonie verursacht keinen Hautausschlag. Auf Grund kursierenden Spekulationen, dass das Wasser zu Ausschlägen führen würde, hat sich die Referentin für Unternehmenskommunikation Andrea Djifroudi geäußert. Zusammen mit dem Gesundheitsamt und externer Fachexpertise habe in der letzten Woche eine Sitzung zum Thema Trinkwasser stattgefunden. Bei der sei es im speziellen auch um Krankenhäuser und einzelne soziale Einrichtungen gegangen. Zusammen seien die vorsorglich eingeleiteten Maßnahmen zur Sicherung der Patienten befürwortet worden. Ein uneingeschränkter Betrieb sei möglich.
Des Weiteren fänden in einem von der Diakonie unabhängigen Labor engmaschige Kontrollen des Trinkwassers statt. Neue Proben hätten bereits eine geringere Verschmutzung des Wassers bewiesen, so Djifroudi. Da weitere Proben noch in der Auswertung sind, will sich die Diakonie nicht an den Spekulationen der Hautausschläge beteiligen. Die Kreuznacher Diakonie weist außerdem darauf hin, dass offene Wunden niemals mit Trinkwasser gesäubert werden. In jedem Fall werde steril gearbeitet. Und auch in den sozialen Einrichtungen werde den Kindern nur abgekochtes Wasser zum Trinken und für die Mundhygiene gegeben.