Der Bundestagsabgeordnete der Nahe-Region Joe Weingarten hat sich mit der „Bürgerinitiative gegen den 4-spurigen Ausbau der B41“ ausgetauscht. Das teilt das Büro des Abgeordneten mit. Beim Treffen machten die Bürger ihre Bedenken klar. Sie fürchten durch den großen Flächenverbrauch beim Ausbau Auswirkungen auf das Klima im Nahetal und hohe Kosten. Sie zogen den wenig zeiteffektiven Ausbau der Straße zwischen Bad Sobernheim und Nußbaum als Vergleich heran.
Weingarten betonte hingegen die wirtschaftliche Funktion der B41. Um den Ausbau der Straße sei die Region schon lange Zeit bemüht, es gelte jetzt, die Lücken zu schließen. Weingarten betonte, es gehe nicht um einen durchgehend vierspurigen Ausbau der Straße, sondern um reibungslosen Verkehr zwischen der A61 bei Bingen und der A62 an der Grenze zum Saarland. Weingarten machte auch klar, dass der Schienenverkehr in der Region weiter gestärkt werden müsse, allerdings gebe es in absehbarer Zeit keine Alternative zum Auto. Hier sei die B41 das Herzstück, so der Bundestagsabgeordnete. Die Bürgerinitiative und Joe Weingarten werden sich weiterhin über das Thema austauschen.
