Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz hat seinen diesjährigen Bericht zur Kontrolle und Untersuchung vorgelegt. Darin geht hervor, dass 8,6% der genommenen Proben beanstandet werden mussten. 1,7% mussten wegen Grenzwertverstößen oder unzulässiger Weinbehandlung aus dem Verkehr genommen werden. Die Zahl der Kontrollbesuche ist im Vergleich zum Jahr 2019 um rund 14 Prozent zurückgegangen. Grund dafür waren die Einschränkungen während der Corona-Pandemie.
Die Hygiene der Betriebe musste bis auf eine Ausnahme nicht bemängelt werden: Ein Weinbauer hatte 10.000 Liter Rotwein in einem offenen Swimmingpool gelagert. Der gelagerte Wein musste entsorgt werden.
Insgesamt wurden 4.431 Kontrollen in den Betrieben durchgeführt.
