Der Landkreis Bad Kreuznach schickt heute weitere Einsatzkräfte ins Hochwasser-Krisengebiet nach Schuld und Insul. Das hat der Katastrohphenschutz des Landkreises Bad Kreuznach angekündigt. Ein weiterer Löschzug mit 15 Kräften soll nicht nur bei der Beseitigung der Hochwasserschäden helfen, sondern auch den Brandschutz aufrecht erhalten. Das Personal wird nach einer 24-Stunden-Schicht gewechselt. Am Samstag waren die Feuerwehrleute aus dem Landkreis Bad Kreuznach mit allen Pumpen und Material zurückgekehrt, um Fahrzeuge, Pumpen und Gerätschaften gründlich zu warten, bevor Sie wieder ins Einsatzgebiet zurückkehren. Seit dem Hochwasser vor anderthalb Wochen sind im Landkreis bereits über 10.000 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet worden. Etwa 2500 Feuerwehrleute und 600 Mitglieder anderer Organisationen helfen den Betroffenen. Es waren bereits 1055 Einsatzkräfte der Kreuznacher Hilfsorganisationen im Krisengebiet vor Ort.