Mainz-Bingen

Wiederaufforstung im Binger Wald

Wiederaufforstung im Binger Wald

VenomDesign / Pixabay

Rund 35 Helfer haben bei einer Pflanzaktion im Binger Wald teilgenommen. Der Binger Rotary Club hat neben einer Spende in Höhe von 8.000 Euro auch beim einpflanzen mehrerer Bäume geholfen. Am Samstag wurde unter Anleitung von Förster Maximilian Roffhack und Robin Feldmann eine Kahlfläche in der Nähe der Kaltwasserstraße bepflanzt. Oberbürgermeister von Bingen Thomas Feser zu dem Projekt: „Es hat mit vielem zu tun. Einmal mit dem Klimawandel, zum anderen hatten wir natürlich auch eine harte Last mit dem Borkenkäfer und wir müssen danach auch wieder den Wald aufforsten. Wir sind gerade dabei, mit heimischem Gehölz das zu machen, weil wir bemüht sind, den Wald nachhaltig wieder zu verwalten und aufzuforsten. Gerade jetzt als Gegenpol zum Klimawandel, weil der Binger Wald ist bei uns die grüne Lunge in der Stadt, wo man wirklich Naherholung und Freizeitgestaltung machen kann. Da ist es unheimlich wichtig, dass wir sowas machen.“

Die heimischen Laubbaumarten wurden mit Holzzäunen geschützt. In der Kaltwasserstraße sind zur ästhetischen Aufwertung Alleebäume gepflanzt worden. Feser bezeichnet den Binger Wald als die grüne Lunge der Stadt und er spiele eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. In Zukunft sind ähnliche Aktionen mit Studierenden der Technischen Hochschule geplant. Auch ein Aufforstungsprojekt mit Boeringer Ingelheim läuft gerade.